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Worauf achten bei der Verlagswahl?

Buch veröffentlichen

 

Die Zahl der Selfpublishing-Verlage nimmt stetig zu (ja, es gibt nicht nur BOD da draussen, eine ausführliche Liste findest du in meinem E-Book …) und bei der Auswahl des richtigen Partners für dein Buchprojekt sind drei Punkte kritisch, auf die du ein besonderes Augenmerk legen solltest.

1. Verfügbarkeit im Handel

2. Laufende, verdeckte Kosten, z.B. jährliche Gebühren

3. Hohe Kosten bei der Veröffentlichung (Stichwort:  Druckkostenzuschussverlage)

Was heisst das nun genau? Viele Anbieter werben mit der Anmeldung beim VLB, dem Verzeichnis lieferbarer Bücher und garantieren somit deutschlandweite Bestellbarkeit. Das klingt erstmal nett, nur ist zu beachten, dass nicht alle Buchhändler beim VLB bestellen. Aufgrund der hohen jährlichen Kosten und geringer Rabatte beim VLB, bestellen die Buchhändler viel lieber beim sog. Barsortiment (Buchgrosshändler) mit dem Vorteil, dass sie über Nacht mit Büchern beliefert werden können. Die drei größten sind Libri, KNV und Umreit. Wenn es das Buch dort nicht gibt, ist es für den Buchhändler meist zu mühsam wegen eines Buchtitels manuell beim Verlag eine Bestellung aufzugeben und den Kunden dann anrufen zu müssen, wenn das Buch eingetroffen ist.  Meist erhält er auch weniger Rabatt als bei einer Barsortimentbestellung. Ganz wichtig also: prüfe, ob dein Selfpublishing-Verlag mit einem Barsortiment zusammenarbeitet!

Lasse auch Vorsicht walten, wenn du liest, dass das Buch über den Amazon Marketplace vertrieben wird. In diesem Fall wird der Kunde zusätzlich zur Kasse gebeten und muss die Versandkosten tragen, was sonst bei einer Amazonbestellung nicht der Fall ist. Besser ist es, wenn auch Amazon direkt dein Buch auf Lager hat. Unter dem Buchtitel steht dann “Auf Lager”.

Einige Verlage berechnen für die ISBN eine jährliche Gebühr. (In manchem Fällen gibt es die ISBN gratis dazu, wer eine eigene kauft, zahlt  bei der ISBN-Agentur ca. 80Euro.). Frage dich, ob sich das für dich lohnt für dein Buch (abhängig von der Laufzeit).

Wenn du ein Angebot von einem Verlag hast, welcher im Voraus Geld für die Vertriebsleistungen sehen möchte (nicht selten ca. 10.000 Euro, bestimmte Menge Abnahme Eigenexemplare etc.), verzichte dankend. Die sogenannten Druckkostenzuschussverlage sind immer noch auf dem Markt, dank der Möglichkeit, sein Buch aber mit einem Print-on-Demand-Dienstleister zu veröffentlichen, nicht mehr so ernstzunehmen. Vorsicht nur vor einer Verwechselung bei der Anbietersuche.

 

 

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